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E1-Der Weg

Tag 2 von Blankenese nach Mienenbüttel

Audiotagebuch zum anhören

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    Mein kleines grünes Zelt

Das war heute eine arge Schinderei. 32km marschiert bei Sturm und Regen, und zum Abschied das WLAN im Hotel ’noch nicht eingerichtet‘.

Der Reihe nach. Gestern war es so nett auf dem Campingplatz. Wollte früh ins Bett, da ging in der Gegend ein Rockkonzert los. Brüllend laut. Als das zu Ende war, kam der Sturm. Auch brüllend laut. Dazu dann noch das Tröten der Ozeandampfer, die direkt neben dem Platz herfahren.

Heute Morgen dann zum Fähranleger nach Blankenese. Hatte erst Angst, sie führe nicht wegen Sturm. Sie kam dann doch, aber der zweite Mann, der das Boot festmacht, wenn keine Parkbucht für Automatikanlegen da ist, der war beim Tanz in den Mai versackt. Der Bootsführer brachte mich dann nach Finkenwerder, statt nach Cranz. Wieder einige Kilometer mehr, und das bei dem Sauwetter.

Die Regenschlacht im alten Land

Es hat geschüttet wie aus Eimern, dabei Wind bis Stärke 8, und 6 Grad. Ekelig. Und dann die Superstrecke von 32km, mit dem schweren Rucksack.

Hier noch ein paar Impressionen von unterwegs.

Dieser Heidschnuckenweg ist übrigens eine richtig herrliche Gegend, wenn kein Sauwetter ist.

Auf dem Heidschnuckenweg

Übernachtet  habe ich im Landgasthaus Mienenbüttel. Zimmer OK. Das angeschlossene Restaurant bietet gute und reichliche Küche im Stile eines Landgasthauses. Der Wanderer war pappsatt und zufrieden nach dem Essen. Preise normal, WLAN wird gerade installiert.