Audiotagebuch zum anhören
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GPX-Datei von Steinhude nach Bad Nenndorf zum runterladen
Die obige Abraumhalde des Kali-Bergwerkes war heute der Mittelpunkt der Tour. Beim Start sah ich sie in knapp 7km Entfernung von der einen Seite, am Ziel in 16km Entfernung zu der anderen Seite.
Von der Halde aus hatte ich auch die fernen Berge, die ersten seit Hamburg!, fotografiert. Dort endete dann die heutige Tour.
Aber um zu dem heutigen Ziel zu kommen, mussten erst 24km erwandert werden. Aber der E1 hat es uns ( ich traf Lu unterwegs wieder, und wir gingen den halben Weg zusammen) nicht leicht gemacht. Kurz vor der Halde, nachdem es etliche Kilometer über herrliche Waldwege ging, bog der E1 ab. Der Weg dort war erst versperrt von umgestürzten Bäumen, und dann total zugewuchert mit Brennesseln und Dornen.
So kündigte der E1 die Stelle an. Sah erst aus, wie ein überdimensionales Andreaskreuz. Aber es stellte sich dann heraus, dass es wohl mehr ein Haltesignal war. Wir mussten uns durch ein Gestrüpp von Brenneseln und Dornen einen Weg auf einen Acker bahnen, und sind dann dort gelaufen, bis wir wieder auf dem richtigen Weg waren.
Vorher hatten mich die Mücken wieder arg zerstochen, meine Beine juckten wie verrückt. Nach dieser Urwaldstelle merkte ich das Jucken nicht mehr. Es wurde überlagert von dem Brennen der Brennesseln und den blutigen Stellen von den Dornen. Aber ob das nun gut war? 😉
Es gab auch noch ein paar nette Stellen. Einmal kamen wir an einer Rehzucht vorbei. Dann an dem Haus einer Künstlerkolonie. Ich hänge mal das Bild an. Ich stehe da neben einem Schild. Bild einfach anklicken, dann wird es vergrößert und man kann die Inschrift lesen. Der Spruch ist absolut genial.