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GPX Datei von Bad Berleburg nach Bad Laasphe zum runterladen
Heute keine Bilder und Datein. Hier gibt es kein WLAN und nur langsames Internet mit dem Handy. Liefere ich nach.
Heute ist der 1. Juni 2018. Die Tour ging von Bad Berleburg nach Bad Laasphe. Zumindest war das so geplant. Morgens wollte ich schnell zur Post. Meine Frau hatte mir postlagernd zwei Briefe geschickt. Dringende Sachen mussten unterschrieben und zurückgeschickt werden.
Die Post macht aber erst um 9 Uhr auf. 20Minuten von der Unterkunft Hotel Gunsetal entfernt. Leider in der falschen Richtung. Ich bin also um 8:30 Uhr los, ohne Rucksack, den hatte ich im Hotel gelassen. Bei der Post war aber nur ein Brief angekommen. Weitere Post kommt heute nicht mehr. Ich habe mir dann die Telnummer der Filiale geben lassen. Montag habe ich einen Ruhetag in Siegen. Wenn der Brief dann da ist, fahre ich mit dem Zug zurück nach Bad Berleburg und erledige die Post.
Auf dem Weg habe ich dann meine emotional unersetzliche Kappe verloren. Großer Mist!
Am Morgen war ein heftiges Gewitter über Bad Berleburg gezogen, mit viel Regen. Ich war jetzt schon über 2 Stunden zu spät, und der Himmel sehr schwarz. Bei etwa 22km Strecke könnte ich mir ausrechnen, dass ich erst nach 18 Uhr in Bad Laasphe ankommen würde. Für diese Zeit waren bereits wieder schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel angesagt, wie die letzten Tage auch. Ich habe dann die Strecke etwas abgekürzt, indem ich mit dem Bus bis Weidenhausen gefahren bin. Dadurch holte ich die zwei Stunden wieder auf. Das war auch gut so, denn als ich ankam fing der Regen an, und ich konnte gerade noch schnell in meine Unterkunft Haus Haas, Alte Schmiede. Das ist ein Hotel Garni, also ohne Frühstück. Es hat kein WLAN, Toiletten auf dem Flur. Alles uralt. Alles überhaupt nicht mein Fall, und die 30€ nicht wert!
Der Weg war dann angenehm und leicht zu laufen heute. Überwiegend Wald, nur moderate Steigungen.
Ein Highlight war der kleine Ort Stünzel. Siehe Fotos. Dort gibt es eine Famile, die mit Motorsägen herrliche Skulpturen erschafft. Absolut sehenswert! Einmal im Jahr veranstalten sie ein „Kettensägenmassaker“, wie es ein Mann aus der Gegend nannte, der gerade mit dem Hund unterwegs war. Aus ganz Deutschland kommen dann Menschen in in Camp und erstellen mit ihren Motorsägen neue Skulpturen. Immer wieder betonte er, dass sogar die Mädchen in der Familie mit den Motorsägen arbeiten und tolle Dinge herstellen. Für meine Nachfolger, die ein paar Tage hinter mir sind, nächste oder übernächste Woche soll es wieder soweit sein. Den genauen Termin hatte der Mann nicht im Kopf.
Noch ein paar Impressionen aus Bad Berleburg und Umgebung
4 Antworten auf „Tag 33 auf dem E1 von Bad Berleburg nach Bad Laasphe“
Hallo Rainer, ich bin begeistert von deiner Energie!
Nach den „Tutu“-Flaschen in deinem Audi 100 während unserer kurzen „Fahrgemeinschaft“ von Unna nach Albersloh hast du viel gelernt,und auch GEMACHT !!!!!!!! ( Hut ab !)
Das mit deinem „Torf-Haus“ in Gevelsberg hat mich damals sehr interessiert.( Mein Anruf)
Heinrich ( früher mal „Heinz“) Nierhoff
PS: OHNE DEINEN BART SIEHST DU (für mich nach 40 Jahren) Fast ERWACHSEN aus !
HI.
Ist ja ein Ding. Ich habe gerade das Sauerland durchquert, und da meldest ausgerechnet du dich. Schön von ďir zu hören.
LG Rainer
Hallo Rainer,
Wo bist Du denn abgeblieben. Kein Blog mehr seit drei Tagen, ich hoffe, rs ist alles ok.
Ich bin jetzt in Siegen.
LG Hubert
Konnten wir ja heute mündlich besprechen, es war nur kein Internet da