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E1-Der Weg

Tag 12 auf dem E1 von Celle nach Mellendorf

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Die Aller in Celle

Am frühen Morgen ging es los. Wie immer in den letzten beiden Tagen in Celle ging es über die Allerbrücke in die historische Altstadt. Dort konnte ich beim Bäcker erstmal die Taschen füllen. 🙂

Vom Schloßplatz ging es dann mit dem Bus ein Stück aus der Stadt heraus, die ich zu Fuß in den letzte Tagen ausgiebig erkundet hatte. Am Rand von Celle hatte ich den E1 wieder.

Die Tour ging ausgiebig durch Wälder. Scheinbar unendlich lange, schnurgerade Waldwege, kleine Straßen und Feldwege zogen sich richtig lang hin.

Es ist ein sehr ruhiger, friedlicher Abschnitt. Auf den langen Geraden war es sehr ruhig, und ich konnte meinen Gedanken und Schritten freien Lauf lassen.

Endlose schnurgerade Wege

Bis….. ja bis ich zweimal von Horden blutrünstiger und blutsaugender Monster überfallen wurde. Sie kamen zu Tausenden ( gefühlt ) und fielen über mich her. Ich war eingehüllt in eine Wolke größer Mücken. Nicht nur die Wälder sahen aus wie in Norwegen oder Finnland. Nein, auch ich lief, ständig mit den Händen wedelnd, durch den Wald, so wie man es auf Skandinavienvideos oft sieht. Mückenalarm!

Es war auf diesen Strecken nicht möglich stehen zu bleiben. Ich habe es versucht, und mit zwei Ästen mit vielen Blättern als Mückenklatschen auf sie eingeschlagen. Für jede getötete kamen zwei neue.

Also half nur: schneller gehen als sie fliegen können. Man könnte auch sagen: Flucht. Von meinem Sweetshirt hatte ich den langen Kragen hochgeklappt, und den Reißverschluß hochgezogen. Dann die Kappe auf, meine zwei Wedel in die Hand, Kopf runter und durch. Oh Mann! Ich habe ein Massaker angerichtet, und sie haben mich gnadenlos an allen möglichen und unmöglichen Stellen gestochen.

Nach dem Gewaltmarsch war ich entsprechend kaputt, und wollte in der Pension nur noch aufs Bett und Fernseher an. Der Garant sofort einschlafen zu können. Leider war der genauso kaputt wie ich, und so musste ich eine Stunde ohne elektronisches Schlafmittel schlafen. Jetzt geht es langsam besser.

Die Wietze bei Mellendorf
Rast an der Kirche in Fuhrberg
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Tag 11 auf dem E1 – Pause in Celle

 

Pause

Heute ist Pause in der schönen Stadt Celle. Wäsche waschen mal nicht imSpülstein sondern in der Maschine. Pause ist gut gewählt. Heute ist Vatertag und die Hunnen sind los! 🙂

Ich bin 11 Tage unterwegs, 192km gelaufen. Jetzt habe ich die nächsten 10 Etappen geplant bis Horn Bad Meinberg. Die ersten 10 Etappen bin ich absichtlich langsam angegangen, um mich in Ruhe einzulaufen. Jetzt kann es dann einen Tacken schneller gehen.

Ich möchte noch nachtragen, wo ich untergebracht bin. Über airbnb, Kaminzimmer im Gästehaus. Am Wasserturm 11 Celle. Sehr gut und preiswert!

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Tag 10 auf dem E1 von Hustedt nach Celle

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Segelflughafen bei Celle

Durch diesen Segelflughafen ging heute der Weg. Aber von vorne.

Morgens ging es mit dem Bus zurück von Celle nach Hustedt, wo ich gestern die Wanderung beendet hatte. Dann zurück auf den E1. Es waren nur noch knapp 11km Rest bis Celle, und das nur mit sehr wenig Gewicht im Rucksack. Ich hatte nur Regenzeug und die Wanderstiefel drin, und etwas Proviant. Der Rest war ja in der Unterkunft.

Der Test mit den neuen Trekkingsandalen, die ich gestern in Celle gekauft hatte verlief gut. Nachmittags habe ich dann meine anderen Halbschuhe zur Post gebracht und nach Hause geschickt.

Die ersten Kilometer ging es wieder durch den Wald, am Schießgelände der Bundeswehr entlang. Heftige Gefechte waren zu hören. Es ging bis zu besagtem Segelflugplatz. Dort lockt übrigens kostenloser Mitflug.

Ab dort ging es dann erst über einen sehr staubigen Schotterweg, und dann über Teerstraßen nach Celle hinein.

Nach einer Pause ging es dann zur Post. Vorher noch schnell ein paar Ansichtskarten gekauft. Eins der Kinder zu Hause wartet auf die Geburtstagskarte. Dann habe ich eine Stadtbesichtigung per Kutsche gemacht. Ich traf auch die Wandererinnen von unterwegs wieder, und bummelte ein paar Stunden mit Heike durch die Stadt, in der heute ein großes Straßenfest war. Wir waren uns einig: Celle ist eine richtig nette kleine und sehenswerte Stadt mit wunderschönen alten Häusern.

In Celle
Einkaufsstraße in Celle
Das halbe Haus
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Tag 9 auf dem E1 von Hermannsburg nach Hustedt

Audiotagebuch

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Heute war es wieder voll auf dem E1. Ich traf heute wieder eine Wandererin. Lu ist ihr Name. Sie läuft erstmal bis Konstanz, dann noch zu einem Privatbesuch.

Ich traf sie in einer Gegend mit vielen kleinen Seen. Eigentlich macht der E1 hier einen Riesenschlenker. Damit meine Tour nicht wieder 30km wird, habe ich abgekürzt. Schande über mich, ich weiß. 😉

Kleine Seen am Abkürzungsweg

Bis auf gelegentiches gewummer der nahen Front auf dem Truppenübungsplatz war es wieder eine abwechselungsreiche Tour. Einzelheiten im Audiotagebuch. Bin heute ziemlich kaputt, da ich vorhin noch in Celle war. Meine Halbschuhe sind nicht in Ordnung. Habe mir auch Trekkingsandalen als zweites Paar Schuhe gekauft. Dann noch einkaufen, bin ja jetzt drei Tage in Celle. Morgen noch das Teilstück von Hustedt nach Celle, und dann 1 Tag Pause. Hinterher noch was essen, und schon waren 3 Stunden rum und 5km gelaufen.

Schilderwald

 

Südheide
Quo vadis?
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Tag 8 auf dem E1 von Wietzendorf nach Hermannsburg

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Südheide

Heute haben Landschaft und Wetter wieder alle Register gezogen. Es war eine wirklich schöne Tour. Morgens hatte mich schon der Inhaber der sehr zu empfehlenden Pension Brüggemann in Wietzendorf erfreut. Er hatte mir quasi ein doppeltes Frühstück aufgebaut, mit dem Hinweis, ich könne gerne etwas mitnehmen. Die Pension ist ein altes Bauernhaus. Mein Zimmer war aber völlig in Ordnung. WLAN reicht nicht in alle Zimmer, ist dann aber im Frühstücksraum jederzeit kostenlos nutzbar. Alles für 32€!

Zuerst ging es wieder über die Landstraße aus dem Dorf. Ich traf dann wieder die Heidschnucken von gestern, und wir klagten uns unser Leid über die langen Teerwege. Dann ging es aber doch in den Wald, und dies für viele Kilometer. Das militärische Übungsgelände würde nur am Rande berührt.

Danach kam der Naturpark Südheide mit einem Hermann Löns Ehrenmal. Alles sehr schön angelegt. Ein herrlicher Platz für eine ausgedehnte Pause. Es ist der höchste Punkt der Tour und bietet eine gute Aussicht hinter dem Denkmal.

Hermann Löns Ehrenmal
Naturpark Südheide

Von dort geht es nach Müden/Oertze. Ein netter kleiner Ort mit Tierpark, in dem gerade eine Flugschau der Vögel lief. Direkt an der Oertze machte ich Mittagspause. Danach ging es heraus aus dem Ort, auf einen Waldlehrpfad, immer in der Nähe der Oertze. Alles sehr idyllisch! Besonders die Gegend um die Jugenherberge ist sehenswert.

Badebucht bei der Jugendherberge Müden

Weiter durch den Wald bis kurz vor Hermannsburg, dann zum Tagesziel, dem Hotel von Mr. Wu. Hier kostet ein Zimmer, winzig klein, ohne eigenes Bad 49€. Kein Vergleich zu gestern. Massiv zu teuer für die angebotene Leistung.

Und dann kam leider der absolute Knaller des Tages. In meinem Hotelzimmer gibt es nur eine Steckdose, hinter dem Bett! (Ich sag nur 49€!) Ich also ganz schlau, hole meine Dreiersteckdose aus dem unteren Fach im Rucksack. Bzw, ich wollte es. Als ich das Fach aufmache, kommt mir eine undefinierbare braune Masse entgegen. Oh mein Gott!

Was war das? In meinem Rucksack ist alles in wasserdichte Beutel verpackt, für lange Regenperioden. Zwei Sachen waren nicht verpackt, da sie Wasser abkönnen. Ein Glas Nescaffeepulver, und eine Tube Sonnencreme. Beide sind kaputt gegangen und haben die braun-weiße Masse erzeugt. Also alles auspacken und die ganzen Beutel abwaschen. Das war noch der leichtere Teil.

Dann den Rucksack in die Dusche und von Innen auswaschen. Ob der bis morgen trocken ist? Die Dusche ist ja auf dem Flur. Der Weg dorthin sieht aus wie Bombe in der Wildschweinsuhle von meinem tropfenden Rucksack. Hinweg mit brauner Masse, Rückweg tropfenden Wasser, und Masse mit Schmutzfüßen verschmiert. Lass ich auch so, wegen 49€. 😉

Jetzt liegt hier der komplette Inhalt meines Rucksackes in meinem Minizimmer. Granateinschlag im Zigeunerwagen. 🙂

Granateinschlag im Zigeunerwagen.

 

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E1-Der Weg

Tag 7 auf dem E1 von Soltau nach Wietzendorf

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Garten in Soltau

Über den Weg gibt es nichts spektakuläres zu berichten. Die Etappe begann wieder in der Fußgängerzone. Es ging dann durch sehr schön angelegte Parks aus Soltau heraus. Abwechselnd wieder durch Wälder und Felder. Die Heide ist hier nicht mehr so vertreten. Es war für meine Füße ein bischen viel Teerweg. Aber das ist nun einfach mal so.

Bemerkenswert waren heute die Begegnungen. Morgens traf ich zwei ältere Damen die auf dem Heidschnuckenweg waren. Dann traf ich eine E1 Wanderin, die von Celle nach Hamburg lief. Dort wollte sie ihre Verwandten besuchen, dann wieder Richtung Süden laufen. Es waren hier heute also im Bereich von vielleicht 20km 5 E1 Wanderer unterwegs, von denen ich weiß. Ganz schön voll. 🙂

Zum Abschluss sprachen mich dann noch zwei Radfahrer an. In ein paar hundert Metern Entfernung würde eine junge Frau daherhumpeln, auch so hoch bepackt. Ich traf sie dann direkt vor der Einfahrt zu meiner Pension. Die Arme hatte sich auf dem Heidschnuckenweg eine schlimme Blase gelaufen und humpelte nun auf ihr Ziel zu. Sie hatte wohl noch ein Stück und wollte irgendwie abkürzen. Alles Gute!

Jetzt bin ich in Wietzendorf. Ein netter kleiner Ort, mit allem was man braucht. Die Pension Brüggemann ist ein alter Bauernhof. Richtig riesig.

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E1-Der Weg

Tag 6 au dem E1 von Bispingen nach Soltau

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An der Luhequelle

Übernachtet hatte ich auf dem Campingplatz Brunautal. Alles prima, alles sauber, netter Chef und gutes WLAN. Auch das angeschlossene Bistro ist prima und preiswert.

Schon kurz vor 7 Uhr könnte ich meine frischen Brötchen an der Rezeption bekommen. Nach kleinem Frühstück war ich dann um kurz vor halb acht unterwegs. Es ging erst ein Stück über die Landstraße, vorbei an einer monströsen Skihaĺle, bevor der Weg dann wieder abbog auf den E1.

Wieder sehr schöne Streckenführung. Zuerst Wald und Wiesen im Wechsel,dann über einen Abenteuerspielplatz und durch einen Wald-Trimmpfad. Angelegt von einer Krankenkasse mit vielen Gymnastikübungen an verschiedenen Stationen.

Der Weg ging nun weiter, vorbei am Quellgebiet der Luhe. Sie hat keine eindeutige Quelle mehr, nach umfangreichen Erdarbeiten in der Vergangenheit. Es gibt mehrere Quellteiche im Wald.

Infotafel Luhequelle
Quellteich
Wanderstempelkasten im Vogelhäuschen

Danach machte ich an einer großen Wegekreuzung im Wald meine zweite Rast. Ich hatte mich gerade bequem hingesetzt, da kam  geschwinden Bundeswehrschrittes eine schlanke Gestalt mit Riesenrucksack angehechtet. Richtig! Das konnte nur Heike sein. Sie hatte in der Jugendherberge in Bispingen übernachtet, und hatte mich nun geschwinden Schrittes wieder eingeholt. Wir gingen, nein…wir sprinteten 🙂 die letzten 15km nach Soltau.

Wie bereits am Vortage haben wir wieder sehr viel gequasselt. Wieder hatte der schwere Rucksack keine Chance sich durch Schmerzen bemerkbar zu machen. Auch die Füße hatten keine Chance die Information Schmerz ans Hirn zu senden. Es war einfach kein Slot für weiteren Input frei. 🙂

In Soltau angekommen trennten wir uns dann in der sehr netten Fußgängerzone. Ich hatte hier mein Hotel in Soltau gebucht (Hotel Utspann), ihr waren die 26km noch nicht genug. Tschüß Powerfrau, vielleicht kreuzt sich unser Weg ja noch mal. 🙂

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Tag 5 auf dem E1 von Undeloh nach Bispingen

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Heike

Der Tag heute stand unter ihrem Stern. :-)Aber der Reihe nach.

Als ich aus meiner Pension Haus Hartig in Undeloh kam, wollte ich im Laden nebenan Brötchen holen. Vor dem Laden saß eine Frau und fragte mich, ob ich auch auf dem E1 wandere. Natürlich ja. Wir kamen ins Gespräch und beschlossen ein Stück zusammen zu gehen.

Eigentlich ging es durch eine richtig schöne Landschaft. Heide wechselte sich wieder mit lichten Wäldern ab, wie die letzten Tage. HERRLICHE Sonne dabei. Herz was willst du mehr.

Nur…… Es hatten sich die richtigen gefunden. Zwei Quasselstrippen, ähnlich verrückt. Die Lebensläufe hätten wir schnell durch, dann kamen allgemeine Themen dran. 🙂

Da der Mensch nur bedingt multitaskingfähig ist, ging die schöne Natur ein wenig unter. Das war aber mal ausnahmsweise nicht so schlimm. Das war ein sehr nettes und kurzweiliges Zusammensein. Interessantester Dinge bemerkten wir die Schmerzen von den schweren Rucksäcken nicht. Normalerweise fangen die so bei 10km langsam an zu drücken. Keine Zeit für solche Banalitäten. 🙂

Mittags trennten sich unsere Wege, da wir an unterschiedlichen Stellen Unterkunft hatten. Schade eigentlich, denn es war wirklich ein schöner Tag. Mal sehen, ob wir uns, wie verabredet, in Celle noch mal treffen.

Jetzt noch ein paar Impressionen vom Weg.

Heidelandschaft

 

 

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Tag 4 auf dem E1 von Handeloh nach Undeloh

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Heute ging es bei wieder herrlichem Wetter auf eine kurze Etappe. Gerade mal 13km. Dafür hatte ich dann ausgiebig Zeit dies herrliche Stück Nordheide zu genießen. Abwechselnd Heidelandschaft und lichte Mischwälder. Einfach nur herrlich.

Es ging fast den ganzen Weg schnurgerade aus. Meist durch Wald. Immer wieder mal ein kleiner Teich oder See. Reichlich Bänke und zwei Schutzhütten empfand ich als sehr komfortabel. Ich habe keinen Menschen getroffen und keine Zivilisationsgeräusche gehört. Durch meine vielen Genießerpausen war ich dann doch 4 1/2 Stunden unterwegs. Dieser Tag hat sich gelohnt.

Heidelandschaft
Kleiner See
Eine der Schutzhütten am Wege

Hier im Ort, und auch in der Pension Haus Hartig, gibt es wieder das tolle Freifunk Nordheide. Freies WLAN für alle!

Der E1, der bisher so hervorragend ausgeschildert war, hat auf diesem Teilstück deutlich geschwächelt. Es gab nur wenige Andreaskreuze, und die vorhandenen waren z.t. heftig verwittert. Das Stück hier geht nur mit de Wanderer-APP

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E1-Der Weg

Tag 3 auf dem E1 von Mienbüttel nach Handeloh

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Bei Mienenbüttel

Am dritten Tag ging es durch den Staatsforst Rosengarten weiter. Endlich wurde das Wetter besser, und das Wandern durch diesen schönen Wald machte richtig Spaß.

Durch Buchholz in der Nordheide und durch andere kleinere Ortschaften, gab es auch die Gelegenheit einzukaufen. Nach gut 21km kam ich dann in Handeloh an. Der Ort hat ein Edeka und drei Restaurants. Der Wanderer muss also nicht verhungern! 🙂

Übernachtet habe ich im Jomshof. Ein sehr altes, rustikales Haus. Mein Zimmer war aber modern renoviert. WLAN gibt es keins, dafür Freifunk Nordheide im Ort.

Die Wirtin ist außerordentlich nett. Zum Frühstück legte sie mir zusätzliche Brote hin, mit Butterbrotsbeutel und Gummi zum Verschließen. Das Frühstück hatte auch alles, was der Wanderer sich wünscht. Und alles für 25 € Übernachtung mit Frühstück.