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GPX Datei von Gochsheim nach einem Wald bei Stein, hinter Bretten.
Bilder gibt es heute nicht, das WLAN in der DJH Pforzheim ist total überlastet.
Die Idee des Tages war, die hier etwas krausen Tourlängen zu begradigen. Für diesen Tag ging die offizielle Tour bis Bretten. Das waren aber nur etwa 11km. Der nächste Tag bis Pforzheim wären dann etwa 28km geworden. Also wollten Hubert und ich das etwas ausgleichen, und weiter laufen als bis Bretten.
Das ist uns auch gelungen. Wir sind dann knapp 28km gelaufen, so dass die nächste Tour nur 12km ist, wir haben also die beiden Tage nur umgedreht. Herzlichen Glückwunsch! 😉
Der Tag selbst war wieder ein schöner Mix aus Wald, offener Landschaft, Bäckerstube zum Kaffeettrinken und Gaststätte für ein kühles Abendgetränk. Diese Gegend ist wirklich außerordentlich schön in ihren Fern- und Aussichten!
Es gab zwei wirklich interessante Begegnungen mit guten Gesprächen. Einmal trafen wir einen älteren Herrn und haben dann über Gott und die Welt geplaudert. Wörtlich! Später trafen wir eine junge Frau, die trotz ihrer Jugend schon viele, auch ferne, Touren unternommen hat, und auch noch Südost Asien und Indien auf ihrer Liste hat.
Nach einer späten Cola in Stein suchten wir uns dann dahinter auf einer Wiese im Wald einen Platz im Zelt. Wir wussten da noch nicht, dass die Nacht bitter kalt werden würde. Einstellige Temperaturen im Juni, Schafskälte halt. Die gut 27km waren bis nach 19Uhr abends sehr gemütlich gelaufen, so dass sich die Schmerzen sehr zurückhielten.
Lediglich einige Rehe waren mit uns nicht einverstanden, und hustete uns aus der Ferne deutlich an. Dies ist eigentlich unsere Wiese hieß das. An diesem Abend mussten sie Teilen.