Audiotagebuch zum anhören
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GPX Datei von der Wilhelmshöhe (Haus Silberberg) zur Kalten Herberge
Übernachtet hatte ich im Haus Silberberg. Sehr preiswert, gemütliche Zimmer, sehr gutes WLAN.
Dies sollte ein Tag werden mit Nebel und Nieselregen bis Mittag. Zuerst ging es steil hoch, dann über die nebeligen Höhen zur Wilhelmshöhe. Dies wäre gestern eigentlich das Tagesziel gewesen, aber ďort war voll.
An der Wilhelmshöhe vorbei ging es durch ein nettes Hochmoor, das Naturschutzgebiet Blindensee. Kurz danach kam die erste von etlichen Schutzhütten, die zur trockenen Pause einlud. Bis hier pendelte der Weg um 1000 Höhenmeter, später ging es dann mal hoch auf über 1100m, zwischendurch dann aber auch mal abwärts.
Immer mal wieder zwischendurch kommt Alpenfeeling auf durch die Glocken der Kühe. Dann an der Elzquelle vorbei den langen Anstieg. Zwischendurch immer wieder Hinweise auf die Gaststätte an der Donauquelle, was in mir einige Fragezeichen aufwarf. Die hätte ich jetzt hier gar nicht verortet. Kleiner Werbegag?
Später machte der Weg wieder einen Schlemmer. Diesmal durch ein Felsenmeer mit richtig großen Felsbrocken auf über 1100m Höhe auf dem Berg.
Weder das Naturfreundehaus Brent, noch eine der anderen Gaststätten hatte heute auf, überall Ruhetag.
Heute mehrmals hoher schwarzer Wald. So wie ich mir den Schwarzwald vorgestellt habe. Das gab es dann aber erst in der Kalten Herberge. Gutes Hotel mit gutem Essen. WLAN klappt nicht, Glasfaser wird gerade verlegt. Dort traf ich auch den Wanderer Wolfgang wieder, mit dem ich schon im Haus Silberberg gefrühstückt hatte. Es gab eine nette Plauderei beim Abendessen, und er erzählte von seinen interessanten weltweiten Wanderungen.