Audiotagebuch zum anhören
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GPX Datei von Feldberg nach Lenzkirch
Die Generalrichtung vom Feldberg geht naturgemäß nur nach unten. So ging es denn von der Jugendherberge zurück auf den E1. Vorbei am Caritasheim ging es in den Wald. Nach kurzer Zeit kam die Hochkopfhütte. Dort trennte sich der E1 vom Westweg. Nun also erstmal keine rote Raute mehr als Kennzeichnung, und auch kein Ersatz. Auch keine Andreaskreuze.
Dafür ging es durch das Menzenschwender Tal. Zurück ging der Blick zum Feldberg, vorwärts ďurch das herrliche Tal.
Mehrere Schutzhütten und tolle Sitzgelegenheiten standen am Wege.
Dann kamen die ersten Blicke auf den herrlich gelegenen Schluchsee.
Es ging dann noch einmal richtig den Berg hoch, parallel zum See. Leider konnte man den See im hohen Wald nicht sehen. Auf dem Weg, der parallel zum See läuft, wäre das besser gewesen.
Irgendwann kam ich dann aber doch in Schluchsee an. Irgendwie war ich ziemlich am Ende. Mehr mental als physisch. Die letzten Tage waren wohl zu anstrengend. Bei einem leckeren Kaffee mit Kuchen fasste ich den Entschluss, den Rest des Weges mit dem Bus zu fahren. In der Pension wartete eine heiße Wanne, ein unvorstellbarer Luxus. Sie brachte mich wieder auf Vordermann. Später traf ich mich noch mit Hubert, der von seiner Exkursion nach Freiburg zurück ist. Morgen werden wir die Etappe zusammen laufen. So nahm der Tag doch noch ein gutes Ende.
Es gab dann noch eine weitere schöne Entwicklung. Meine Isomatte ist immer noch kaputt. Normales Flickzeug funktioniert nicht. Ich habe meinen Outdoorladen zuhause, Trekking&Bike in Bochum-Langendreer, angerufen. Sie schicken mir sofort und völlig unkompliziert eine Neue. Herzlichen Dank an dieses tolle Team!