Audiotagebuch zum anhören
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GPX Datei von Engen nach Singen, abgekürzt, zum runterladen
Die Nacht auf dem Camping in Engen war OK. Morgens holten wir uns noch frische Brötchen an der Rezeption, dann ging es los. Da die Tour wieder sehr lang ist, unsere Knochen aber alt und müde, haben wir ein wenig abgekürzt. Einen Berg haben wir uns gespart, so dass die Tour nicht wieder über 27km wurde.
Es ging dann direkt zügig und steil bergan. An einer Schutzhütte zweigte der GPX-Trail nach rechts ab. Nach kurzer Zeit zeigte sich aber, dass dieser Weg durch die Waldmaschinen zerstört, und später gar nicht mehr vorhanden war. Wir kämpften uns also querfeldein durch, bis wir wieder auf dem Weg waren. Hier ist der offizielle Weg wohl verändert worden.
Nach einem wirklich erheblichen Anstieg kamen wir an eine Wiese mit einem tollen Ausblick. Pause!
Es ging weiter steil bergauf und bergab. Meine Knie waren überhaupt nicht einverstanden und verlangten nach einer zweiten Kaffeepause, die ihren gewährt wurde. Auf dem Weg in den kleinen Ort sahen wir die von der Trockenheit aufgekratzten Wege und Böden. Es hat ewig nicht geregnet. Gut für den Wanderer, schlecht für die Natur.
Gegen 13 Uhr noch mal ein heftiger Anstieg über eine total sonnige Straße. Heftig steil, heftig heiß. Es kam dann wieder eine tolle Aussicht nach der anderen. Für mich kaum, noch zu genießen, da ich zwischen Knieschmerzen und Hitzschlag pendelte. Mein Akku ist absolut leer und ich brauche die längere Pause in Singen dringend. Von hier sind noch zwei Etappen bis Konstanz, die ich von diesem Hotel unternehme, aber erstmal sind mindestens zwei Tage absolute Ruhe angesagt, da ich kaum noch laufen kann.