Audiotagebuch zum anhören
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Übernachtet hatten wir im Hotel Alpino. Etwas schwülstiges Design, aber sonst OK. Wlan nicht gut.
Erstmal ging es zurück nach Cuasso Al Monte. Hier hatten wir ja die Tour verlassen. Es war ein sehr bedeckter Himmel. Dafür gibt es überall wieder E1 Schilder in rot,weiß, rot.
Um 11:15 waren wir bereits fast auf 1000m Höhe. Es ging zuerst auf der Straße sehr steil hoch, wieder mit Steigungen die rot und schwarz markiert sind. Die Steigungen bewegten sich also von 20-35 %, das war wieder heftig.
Dann kam wieder so ein Stück Weg, Marke ausgetrocknetes Flussbett. Das sind eigentlich Wege nur für Extremwanderer. Für den normalen Wanderer sind diese Wege eigentlich als unpassierbar zu bezeichnen. Der Regen nutzt diese Wege als Bachbett. Früher waren die Wege mal mit Steinplatten und Steinen befestigt. Alles das hat das Wasser unterspült und es liegt nun als Haufen Steintrümmer übereinander, dazwischen loses Geröll. Und das Ganze bei Steigungen von 20 bis 35 %. Unmöglich!
Dann ging es mal in langen Serpentinen nicht so steil den Berg weiter hoch. Um 11:45 waren wir dann auf etwa 1060m am höchsten Punkt. Eingehüllt in Wolken war es absolut ruhig.
Dann ging es zuerst langsam bergab. Um 14 Uhr Pause in Ganna. Bis dahin kürzte der Weg die Serpentinen der Straße steil ab. Der Weg war absolut ungepflegt, halb zugewachsen. Zum Schluss ging es wieder sehr steil und schlecht zu laufen, auf einer Kopfsteinpflasterstraße aus rohen unbeschlagenen Steinen bergab.
Diese Etappen war ziemlich anstrengend und es hat sich nicht gelohnt sie zu laufen. Das hat nicht wirklich Spaß gemacht.