2018 habe ich mir zur Rente den Gang auf dem E1 geschenkt. Am 13.12.19 wurde ich 65. Zu diesem Anlass habe ich mir eine Reise nach Namibia geschenkt. 🙂
Am 12.12. Ging es also morgens los. 3 Grad, Wind und Niesel. Allzu dick konte ich mich nicht anziehen, denn ich wusste, morgen früh stehst du mit deinen dicken Sachen auf dem Flughafen von Windhoek und gehst ein vor Hitze.
Und so geschah es …… fast. Nach einem elenden Flug in einem unbequemen Sitz, von 20 Uhr in Frankfurt bis 7:20Uhr in Windhoek, ohne Schlaf, aber mit einem kurzärmeligen Poloshirt, stand ich um halb acht tatsächlich in Windhoek. Busse oder sowas gibt es scheinbar nicht. Jeder tippelt los Richtung Gebäude, ohne zu wissen ob das richtig ist oder nicht.
Jetzt hatte ich noch eine Stunde Pass und Zoll vor mir, dann Geld wechseln und Leihwagen abholen. Kurz nach 9 Uhr war ich fertig. Richtig fertig. Auf dem Weg von 3 Stunden habe ich etliche Male angehalten weil mir die Augen zufielen. Erschwerend kam hinzu, dass diese Verrückten hier das Auto falsch zusammengebaut haben. Das Lenkrad ist auf der Beifahrerseite. Die fahren auch alle auf der falschen Straßenseite! Sehr gewöhnungsbedürftig und anstrengend.
Bis Windhoek und durch die Stadt war es etwas voller. Danach sah die Straße so aus wie oben auf dem Bild. Lang-gerade-leer
Um 13 Uhr kam ich völlig fertig in Otjiwarongo an. Ich habe dann noch eingekauft (im Superspar) und dann relaxt. Abends den ersten Sonnenuntergang und das erste tropische Gewitter genossen – dann Heia.
Fortsetzung folgt
